Tübingen,

Einsatz zur Ertüchtigung der Flüchtlingserstaufnahmestelle (EA) in Tübingen

Einsatz in Tübingen

Sechs THW Ortsverbände einen Tag im Volleinsatz

 

Am frühen Morgen des 22. April machten sich Einheiten aus den THW Ortsverbände Tübingen, Rottenburg, Albstadt und Trossingen auf den Weg nach Sigmaringen.

 

In einem Lager der LEA Sigmaringen wurden Stockbetten zur Abholung für die Flüchtlingserstaufnahmestelle (EA) in Tübingen bereitgelegt.

 

Das Regierungspräsidium Tübingen stellte am 05.04.2022 ein Amtshilfeersuchen an die THW Regionalstelle Tübingen.


Das THW im Regionalbereich Tübingen wurde ersucht, Betten zu Transportieren, im Anschluss diese Betten in Tübingen aufzubauen und somit die Kapazität der Flüchtlingserstaufnahmestelle in Tübingen zu erhöhen.

 

Wenige Tage später fand die erste Erkundung in Tübingen statt. Hier wurden offene Fragen geklärt und der Einsatzablauf besprochen.

 

Am 13. April 2022 fand eine Erkundung in Sigmaringen statt. Hier wurden die Modalitäten für den Transport besprochen und festgezurrt.

 

Am 22. April 2022 war es dann soweit. Nachdem die Betten und Matrazen in Sigmaringen verladen waren, bewegten sich die Transportfahrzeuge in Richtung Tübingen.
Zum selben Zeitpunkt verlegte die Fachgruppe Führungsunterstützung des Fachzuges Führung/Kommunikation Ofterdingen nach Tübingen und baute später die THW Führungsstelle auf dem Gelände der Flüchtlingserstaufnahmestelle auf.

 

Währenddessen verlegten THW Einheiten aus Ofterdingen, Tübingen, Rottenburg und Stuttgart ebenfalls nach Tübingen.

 

Mehr als 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW bauten ab 14:00 Uhr insgesamt 168 Bettgestelle auf und belegten diese mit Matrazen.

 

Gegen 21:00 Uhr war das letzte Bett aufgebaut und die Einsatzkräfte konnten entlassen werden.

Die Flüchtlingserstaufnahmestelle in Tübingen verfügt nun über eine ausreichende Anzahl an Kapazität um weitere Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen zu können.

 

Die Verantwortlichen der Erstaufnahmestelle waren über den Aktionismus der THW Einsatzkräfte überrascht und bedankten sich nach Abschluss der Arbeiten bei allen Einsatzkräften.


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