So stand auch für die letzten Tage in Föhren einiges auf dem Programm:
Am Donnerstag ging es zu RWE um eine Führung im Wasserkraftwerk Generation SE in Wintrich zu erhalten. Neben dem Aufbau und der Funktionsweise des Kraftwerks konnte ein Einblick in die Relevanz der Kraftwerke für den Pegel der Mosel, sowie deren Standorte gewonnen werden.
In Hermeskeil war dann noch ein Besuch im Feuerwehrerlebnismuseum angesagt. Zu deren 10-jährigem Bestehen ist dort auch eine Sonderausstellung zur Flutkatastrophe an der Ahr 2021 beeindruckend dargestellt. Auch wurde historische Ausstattung mit neuerer verglichen und konnte teilweise auch selbst ausprobiert werden, z.B. eine alte Handdruckspritze.
Der Freitag bot nochmals ein einmaliges Erlebnis für unsere Jugendlichen im Geheimbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem. Getarnt von zwei Häusern sieht der Bunker von außen aus wie eine Garage. Dort wurden in der Betriebszeit zwischen 1964 bis 1988/1989 um die 14,5 bis 24 Milliarden D-Mark einer Ersatzwährung gelagert.
Im Anschluss ging es noch auf die Reichburg, ebenfalls in Cochem. Die mittelalterliche Burg wurde während des pfälzischen Erbfolgekriegs beschädigt und im 19. Jahrhundert restauriert und im neugotischen Stil wiederaufgebaut.
Ein Dank an die Organisatoren und allen Helfenden, die dieses Lager möglich gemacht haben. Ebenso ein großer Dank an unsere Betreuer, die sich die Woche die Zeit genommen haben, um gemeinsam mit unserer Jugendgruppe diese unvergesslichen Tage erleben zu können.