Beim Ersten Hilfe Kurs, welcher zur Grundausbildung jedes/r Helfers/in gehört, wurden 16 Frauen und Männer ausgebildet. Bereichsausbilder Thorsten Scheurer führte, mit Unterstützung von Ares Klöble, kurzweilig durch den Tag und brachte den Helferinnen und Helfern alles Wichtige über die Erstversorgung und die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei. Die Anwendung der Wundversorgung und auch Herz-Lungen-Wiederbelebung können im THW nicht nur bei verletzen, sondern auch bei den eigenen, eingesetzten Helfer/innen vorkommen. Alle Beteiligte, die den Kurs absolviert haben sind ihrem Ziel, der Grundausbildungsprüfung, wieder einen Schritt näher gekommen.
Zur gleichen Zeit traf sich der ESS-Trupp der Geschäftsstelle Tübingen zu einer weiteren Ausbildung. Ziel der Ausbildung war, Aufbau und Bedienung, sowie das Auswerten der Messergebnisse. Mit dem Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) werden Einsatzstellen überwacht und die Rettungskräfte frühzeitig vor weiteren Gefahren gewarnt. Das Einsatzstellen-Sicherungssystem ist in vielen Gefahrensituationen einsetzbar und sehr hilfreich. Nicht nur bei der Überwachung von einsturzgefährdeten Gebäuden und Trümmerstrukturen, sondern auch zur Überwachung von Deichen in Hochwassersituationen, Hangrutschungen und weiteres mehr. Im Wesentlichen besteht das ESS aus Tachymeter, Stativ und einem Rechnersystem mit Datenübertragung über Funk oder Kabel. Das ESS erkennt frühzeitig kleinste Veränderungen durch Messung der Bewegungen. Diese sind häufig so minimal, dass das bloße Auge sie gar nicht wahrnehmen kann.
Das Einsatzstelle-Sicherungssystem im Geschäftsführerbereich Tübingen wird durch Helfer aus den Ortsverbänden Münsingen, Ofterdingen und Tübingen betreut.