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GFB – Jugendlager 2017 Unterjesingen

Vom 15.06.2017 bis 18.06.2017 veranstaltete der Ortsverband Tübingen in Unterjesingen das 6. Jugendlager des Geschäftsführerbereiches Tübingen mit über 80 Teilnehmern. Vier Tage lange erweckten Jung und Alt das Lager zum Leben

Am Donnerstag um 13:30 Uhr trafen sich die Jugendlichen des Ortsverbandes Ofterdingen mit ihren Jugendbetreuern in der Unterkunft, verluden ihr Gepäck und waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Vier Tage, alte Freunde aus anderen Ortsverbänden wiedersehen und neue Freundschaften knüpfen, neue Erkenntnisse zu sammeln und ihr Können bei der angestrebten Lagerolympiade unter Beweis zu stellen.

Angekommen in Unterjesingen, wurde das Zelt, also das neue Wohnzimmer für die nächsten Tage, aufgebaut und mit Feldbetten, Schlafsack und Gepäck bezogen. Um 17:00 Uhr wurde dann, vor dem Abendessen, das Lager offiziell durch den Ortsbeauftragten von Tübingen, Ares Klöble, eröffnet. Nach dem Essen stand schon der erste Programmpunkt des Abends auf dem Plan. Es wurden mittels Geldkassen abschließbare Handyladestationen gebaut, welche die Jugendgruppen im großen Verpflegungszelt anbringen und somit während des Lagers ohne Angst ihr Handy laden konnten. Die letzte Schraube reingedreht, machte sich ein Gewitter auf den Weg Richtung Lager, somit stand der zweite überraschende Programmpunkt, auch für das Orga-Team fest. Die Zelte wurden sturmsicher abgespannt, Sandsäcke zum beschweren des Küchenzeltes in alter THW Manier von den Jugendlichen befüllt und verbaut. Doch alle konnten nach kurzer Zeit wieder aufatmen, das Unwetter verschonte das Lager und alle konnten den restlichen Abend mit ihren eigenen Freizeitaktivitäten verbringen – “Wenn Engel reisen“.

Der zweite Tag, begann wie jeder gute Tag mit Wurst, Käse und Nutella. Nach dem Frühstück begann der Orientierungslauf in der Altstadt Tübingens. Mehrere Stationen mussten angelaufen, Aufgaben und Rätsel gelöst und eine Strecke von ca. 10 km überwunden werden. Bevor der Abschluss bei einem Eis am Anlagensee genossen werden konnte. Zurück im Lager und nach einem leckeren Abendessen, konnte entweder ein Film geschaut oder wieder die Freizeit selbst gestaltet werden. Bis dann wieder um 23:00 Uhr die Nachtruhe eintrat.

Samstag, Tag der Lagerolympiade, schon leicht aufgeregt ging es für unsere neun Jugendlichen mit ihren zwei Betreuern zum Frühstück. Punkt 10:00 Uhr fiel der Startschuss zur 6. Lagerolympiade. Bei Stiche und Bunde, stabilen Seitenlage, Aufbau einer Beleuchtung oder der Da Vinci Brücke mussten sich die Jugendlichen unter Beweis stellen und das mit Bravour! Mit Pokal und Urkunden zogen alle nach der Siegerehrung von dannen bevor es um 18:00 Uhr das letzte Abendessen des Lagers gab und die anschließende Lagerdisco, bei der sich alle Sieger und Siegerinnen nochmal richtig feiern konnten. Da wurde dann auch mal gerne die Nachtruhe nach hinten verschoben.

Am vierten Tag, stand dann nach dem Frühstück der Abbau der Betten und Zelte wieder an. Nach der Abnahme des Platzes und dem letzten Putzdienst des Lagers wurde wieder die Heimat angesteuert. Gegen 13:00 Uhr waren wieder alle Jugendliche gesund und unversehrt zu Hause angekommen und konnten noch etwas Schlaf tanken, denn am nächsten Tag mussten alle wieder in die Schule.

Und die Aktiven aus Ofterdingen die das Lager zum Leben erweckt haben?

Die Fachgruppe Führung und Kommunikation unterstütze die Lagerleitung bei der Registration der Jugendlichen durch einen Meldekopf und koordinierte die An- sowie Abreise. Führte mitten im Lager am Samstag eine Baden-Württemberg weite Übung durch bei der Kilometerweise Kabel durch den Fernmeldetrupp verlegt werden musste.

Weitere Helfer unterstützen die Lagerleitung mit allen Angelegenheiten rund um die Technik des Jugendlagers, im Vorfeld das Planen des Bedarfsmaterials für die komplette Strom- und Wasserversorgung. Der Auf- und Abbau der Infrastruktur wurden von den aktiven Helfern übernommen und rund um die Uhr betreut. Licht, Musik und Beamer wurden in Betrieb genommen, damit das Jugendlager rundum glatt lief und es zu dem Lager wurde, das wir genießen konnten.

Ebenso unterstützen unsere Aktiven mit Schiedsrichterdiensten während der Lagerolympiade. Wobei sie manchmal auch gerne als Motivatoren oder Ausbilder ausgeholfen haben. Eben das, was ein Jugendlager auch ausmacht.

Nun bleibt noch Danke zu sagen:
Danke an den OV Tübingen für ein tolles Lager.
Danke an die Küche vom OV Reutlingen für das leckere Essen.
Danke an die Helfer aus Ofterdingen für die Unterstützung.
Danke an unsere Jugendgruppe mit ihren Betreuern, ihr seid eine echt tolle Truppe, weiter so!

Und danke an alle beteiligten Jugendgruppen aus den Ortsverbänden: Freudenstadt, Horb, Reutlingen, Rottenburg und Tübingen, so wie an das Jugendrotkreuz (JRK) aus den Ortsvereinen Rottenburg und Kirchentellinsfurt-Kusterdingen. Bis zum nächsten Lager.


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