Schnell war klar, dass auch unsere Fachgruppen Räumen (FGr R) und Notversorgung/ Notinstandsetzung (FGr N) sowie der Zugtrupp unseres Technischen Zuges (ZTr TZ) nachalarmiert werden.
Auf Grund der raschen Ausbreitung des Feuers, was durch die Lagerung von Stroh- und Heuballen begünstigt wurde, waren nicht nur sämtliche Feuerwehren des Kreis Tübingen im Einsatz, sondern auch das DRK mit seinen Bereitschaften und die Polizei.
Zur Unterstützung der Arbeiten unserer FGr R wurde noch die FGr R des Ortsverbands Ulm mit deren Bagger alarmiert.
Bis in die Nacht hinein waren Löscharbeiten erforderlich, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, danach zielten die Arbeiten auf die zahlreichen Glutnester, die bei den Räumarbeiten immer wieder entstanden. Am Donnerstagnachmittag konnten dann auch diese Arbeiten erfolgreich beendet werden und somit der Einsatz unseres Ortsverbandes an der Schadenstelle.
Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe, die Brandursache wird noch ermittelt.
Die dort beherbergten Pferde konnten alle unverletzt aus den umliegenden Stallungen geführt werden und wurden von ihren Besitzern versorgt und anderweitig untergebracht.
Insgesamt waren wir mit 26 Einsatzkräften unseres Ortsverbands im Schichtbetrieb vor Ort.
